Perfect Welding

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Perfect Welding
Gebäude Moser AG

MOSER AG, Schweiz Muldenkipper im harten Baustelleneinsatz

Die Moser AG, mit Sitz im Schweizer Steffisburg, stellt Fahrzeugaufbauten für Lkw mit einem Gesamtgewicht zwischen 18 und 40 Tonnen her, die im harten Baustelleneinsatz enormen Belastungen standhalten müssen. 

WHAT´S YOUR WELDING CHALLENGE?

MOSER AG, Steffisburg

Firmenhauptsitz:
Steffisburg, Schweiz

MitarbeiterInnen:
~ 54

Produktion von:
Fahrzeugaufbauten für LKWs

Produkte von Fronius im Einsatz:
VarioSynergic 4000
VarioStar 457
TransSynergic 5000
TPS 500i

Prozessanwendung:
TPS 500i:

  • PMC mit den Kennlinien PMC Universal
  • PMC Dynamic und PMC Mix
Stefan Rolli

» Gerade in der aktuellen Situation sind Schnelligkeit und Flexibilität in der Produktion entscheidend. Mit dem Einsatz der Fronius TPS 500i und ihren Kennlinien haben wir die Schweißgeschwindigkeiten in allen wesentlichen Bereichen deutlich gesteigert. Gleichzeitig ist der Aufwand für Nacharbeiten an den Schweißnähten merkbar zurückgegangen. «

Stefan Rolli, Betriebsleiter MOSER AG
Mann schweißt

HERAUSFORDERUNG

Zahlreiche Fahrzeugaufbauten der MOSER AG basieren auf modernen Schweißverbundkonstruktionen, die hohe Ansprüche an Leichtigkeit und Festigkeit miteinander vereinen. Besonderes Augenmerk wird auf einwandfreie Schweißnähte in den tragenden Bauteilen wie der Muldenunterkonstruktion oder dem Hilfsrahmen gelegt. Verschweißt werden S355-Baustahl, Stähle von S690 bis S700, Hardox 450 und Aluminiumbleche – alle in verschiedenen Blechstärken.

Um den hohen Belastungen der Aufbauten standzuhalten, werden viele Schweißnähte mit einer Wurzellage und bis zu 2 Decklagen geschweißt. Neben Kehlnähten kommen sehr häufig auch Stumpfnähte – mit und ohne Spalt – zur Anwendung. Eine oft schwierige Aufgabe, mit der die Schweißerinnen und Schweißer der MOSER AG regelmäßig konfrontiert sind, ist das Schweißen von Steig- und Überkopfnähten, das auch als „Schweißen in Zwangslagen“ bezeichnet wird. Um auch hier die Vorgaben der WPS (Welding Procedure Specification) voll und ganz zu erfüllen, benötigen sie profundes handwerkliches Können und müssen Brenneranstellung, Schweißgeschwindigkeit und Schweißqualität bestmöglich ausbalancieren.

Für eine signifikante Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit suchten die Experten bei MOSER nach einer Möglichkeit, die ohnehin hohe Effizienz der Schweißarbeiten weiter zu verbessern. Ziel war es, die Schweißgeschwindigkeiten qualitätsverlustfrei zu erhöhen und gleichzeitig zeitraubende Nacharbeiten durch eine deutliche Reduktion von Schweißspritzern zu vermeiden.

Mann schweißt Nahaufnahme

LÖSUNG

Bei MOSER entschied man sich nach ausgiebigen Tests zum Kauf unserer TPS 500i-Schweißsysteme in Kombination mit den innovativen Pulse-Multi-Control-Kennlinien PMC Universal, PMC Dynamic und PMC Mix. Sie alle zeichnen sich durch einen besonders stabilen, dynamischen und spritzerarmen Impulslichtbogen aus. Mit ihren Stabilisatoren und Korrekturparametern ermöglichen sie dem Schweizer Unternehmen zuvor unerreichte Schweißgeschwindigkeiten bei gleichzeitig hoher Schweißqualität und geringer Spritzerbildung. Weniger Spritzer bedeuten einerseits weniger Nahtreinigungsarbeiten und andererseits kürzere Produktionszeiten.

Mit PMC Mix können Steignähte ohne die sonst übliche Tannenbaumbewegung geschweißt werden. Daraus resultiert eine Zeitersparnis von bis zu 40 %.

PMC Dynamic setzen die Schweißprofis häufig für horizontale Kehlnähte ein. Die Kennlinie bietet einen dynamischen Lichtbogen mit hohem Druck und konzentriertem Fokus. „Ihr Vorteil: Verzugsarme Schweißergebnisse durch hohe Schweißgeschwindigkeiten und einem geringen Energieeintrag.“  Außerdem sparen sie wertvolle Ressourcen wie Gas, Zusatzmaterial und Arbeitszeit.

Sämtliche TPS 500i-Schweißsysteme sind mit leichten JobMaster-PullMig-Brennern ausgestattet. In den Brennergriffen der wassergekühlten Schweißbrenner befinden sich kleine Elektromotoren, die den reibungslosen Drahtvorschub durch das 10 Meter lange Schlauchpaket sicherstellen.

In der JobMaster-Einstellung „EasyJob“ können die erfahrenen Schweißfachkräfte bis zu 5 Schweißjobs als sogenannte "Favoriten" direkt am Brenner abspeichern und auf diese Weise schnell und komfortabel den gewünschten Job aufrufen. Das macht den Arbeitsalltag für Schweißfachkräfte nicht nur komfortabler, sondern auch deutlich effizienter, weil in vielen Fällen der oft weite Weg zum Schweißgerät entfällt.

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